Angesichts der vielseitigen Anforderungen, welche die Lebens- und Arbeitswelt an uns stellt, ist es umso bedeutsamer unsere Schüler/Schülerinnen
darauf bestmöglich vorzubereiten. Dazu gehört vor allem die
Entwicklung und Förderung der Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit.
Aus diesem Grund sollte unser Unterricht kooperatives Lernen ermöglichen, damit Lernen als soziales Geschehen, als aktiver und
kommunikationsbasierter Prozess begriffen wird.
Kooperatives Lernen ist „eine Interaktionsform, bei der die Beteiligten gemeinsam und in wechselseitigem Austausch Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben“
Persönliche Lerntechniken können durch die Anwendung unterschiedlicher kooperativer Methoden erweitert werden, neue Perspektiven werden durch
Diskussions- und Reflexionsphasen erweitert und das eigene Verständnis zu einem Thema wird optimiert.
Siehe dazu: Konrad, Klaus / Traub, Silke 2005: Kooperatives Lernen. Theorie und Praxis in Schule, Hochschule und Erwachsenenbildung. 2. Aufl. Baltmannsweiler
Kooperatives Lernen beinhaltet die 3 Phasen
"Think, Pair, Share"
und 5 Elemente
"Individuelle Verantwortung, Positive Abhängigkeit, Soziale Kompetenz, Partnerbezogene Kommunikation und Prozessevaluation".
Die Rolle des Lehrers verändert sich.
Die Schülerinnen und Schüler übernehmen Verantwortung. Erklärungen (aus unserer Methodenbox) dazu findest du hier: